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In der Videokunst von Christiane Toewe ist die Zeit getaktet.

Schönstes Beispiel "period play"



balance

"2020 Kunst & Kultur Kolster Wechterswinkel" von Katrin Heyer

Period Play ist in eine Rauminstallation integriert. Handelt es sich ja auch um ein Spiel. Ein immer wiederkehrendes Spiel. 

Die Betrachter*innen sitzen auf einer Schaukel.

Schaukelnd, Fliegend, Füße vorraus, kommen die kunstinteressierten Museumsbesucher*innen den „gebrochenen“ Videobildern entgegen. Bevor es zum Zusammenstoß kommt entfernt er sich wieder um das Spiel von Neuem zu beginnen. Hier verdoppelt sich das gesehene und greift alle Sinne an, die von der Soundgestaltung durch Axel Frank Singer noch vertieft wird.

 2001

"period play"


ein Stück in 16 Akten Video 9‘18‘‘

traffic

Mobilität ist eine Errungenschaft, die Kehrseite davon ist der unüberhörbare und unübersehbare Straßenverkehr, das omnipräsente Grundrauschen unseres Alltags. Es dringt durch die Wände und hinter Mauern - in unser Bewusstsein. Christiane Toewe thematisiert die Dauerwahrnehmung von Verkehr und filtert daraus dessen eigene, ästhetische Qualität.

2018

Video, Porzellan, Sound

Christiane Toewe visualisiert das SELBST durch ein Herz.

Ein vitales, schlagendes Herz. 
Dieses Herz, fragil, aus Porzellan gefertigt ist unermütlich im Einsatz und zeigt, wie das oben erwähnte konzeptuelle Selbst ins wanken geraten kann oder gar zersplittert, wenn die äußeren Umstände es verlangen. Die äußere menschliche Hülle ist nebensächlich. Das humane Herz macht einen Mensch zum Mensch, in seinem Agieren in seinem Sein. Jedes „Selfie“ ist nur der Schein.

2020

„self“, Herz aus Porzellan, 2020

Soundinstallation und Projektionsfläche für ein schlagendes, lebendiges Herz.

40 cm x 22 cm x 12 cm, reduzierend gebrannt bei 1340 C°

"Wo bleibt das Schöne"

diese Frage stellte sich der Berufsverband bildender Künstler*innen 2007. Chrsitiane Toewe interviewte zu dieser Frage Ihre Kolleg*innen.

"Wo bleibt das Schöne"

Interviewreihe  2007

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